Inkontinenz ist weit verbreitet – und dennoch häufig ein Tabuthema. Selbst Arztbesuche werden aus Schamgefühl oder Scheu vor herkömmlichen Therapien oft gemieden. In unserer Facharztpraxis für Urologie in Berlin-Brandenburg steht ein innovatives Behandlungsverfahren bei Harninkontinenz zur Wahl: die schonende, schmerz- und nebenwirkungsfreie Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT).
Bei Inkontinenz sind Sie in unserer urologischen Praxis in Berlin-Brandenburg gut aufgehoben und rundum versorgt: von der sensiblen und vertrauensvollen Beratung über die präzise Diagnostik bis zur individuellen Behandlung. Hierbei finden situativ alternative Verfahren wie die Blutegeltherapie oder die Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) Anwendung. Je nach Ursache, Form und Ausprägung der Harninkontinenz erstellen wir gemeinsam einen Therapieplan nach Maß – genau auf Ihre Wünsche und spezifische Ausgangssituation abgestimmt.
Ob hormonelle Veränderungen, anatomische Gegebenheiten, krankheits- oder altersbedingt: So vielfältig wie die Ursachen sind auch die Formen einer Harninkontinenz. Während bei Männern die Dranginkontinenz vorherrscht, überwiegt bei Frauen die Stressinkontinenz – oft bedingt durch Schwangerschaften oder (vaginale) Geburten. Eine neuartige Behandlungsmethode in unserer Praxis in Berlin-Brandenburg stellt die Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) dar. 70 – 80 % unserer Patientinnen mit Stressinkontinenz (Belastungsinkontinenz) berichten nach mehrmaliger Anwendung von einer signifikanten Verbesserung. Gleichermaßen bestätigen wissenschaftliche Studien den erfolgversprechenden Einsatz der ESWT bei Drang- und Stressinkontinenz.
Vorwiegend auf einer Schwächung der Beckenbodenmuskulatur basierend, leiden rund 40 % aller Frauen im Laufe ihres Lebens unter Stressinkontinenz. Hierbei kommt es meist ohne spürbaren Harndrang zu unwillkürlichem Urinverlust unter körperlicher Anstrengung – nicht nur beim Sport oder Treppensteigen, sondern auch beim Husten, Niesen oder Lachen. Besonders prekär: Unkontrollierter Harnabgang beim Geschlechtsverkehr, der starke Einbußen im Intimleben mit sich bringt. Generell geht mit einer Inkontinenz (Harninkontinenz) sowohl eine hohe physische als auch psychische Belastung einher. Mit der Extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT) in unserer Praxis in Berlin-Brandenburg können wir womöglich Linderung oder gar Abhilfe schaffen – und somit die Lebensqualität in allen Belangen deutlich erhöhen.
Die bei Männern vorherrschende Form der Inkontinenz ist die Dranginkontinenz. Betroffene verspüren unvermittelt einen starken und unkontrollierbaren Harndrang, begleitet von Urinverlust. Neben physischen Auswirkungen wie möglichen Hautkomplikationen ist häufig auch die Psyche beeinträchtigt – so werden etwa alltägliche Aktivitäten und Sozialkontakte auf ein Minimum reduziert. Gleiches bei der Stressinkontinenz, die ebenfalls Männer betreffen kann. Ursächlich hierfür ist meist eine geschwächte oder geschädigte Blasenschließmuskulatur. Gehäuft tritt Stressinkontinenz nach einem operativen Eingriff an der Prostata oder nach vollständiger Entfernung der Prostata auf. Auch in diesem Fall kann die Stoßwellentherapie in unserer Praxis in Berlin-Brandenburg mitunter dazu beitragen, den Alltag wieder aktiver und sorgenfreier zu beschreiten.
Unbehandelt schreitet Inkontinenz stetig voran – umso wichtiger ist eine frühzeitige Diagnostik und Therapieeinleitung. Abhängig von den symptomauslösenden Ursachen finden wir in Berlin-Brandenburg die für Sie optimale Lösung. Konventionelle Behandlungsmethoden bei Harninkontinenz (Stressinkontinenz) sind medikamentöse Therapien, Beckenbodentraining, intravaginale Elektrostimulation oder fallweise operative Eingriffe. Doch viele der miteinander kombinierten und bisweilen aufwendigen Maßnahmen werden von Frauen als unangenehm empfunden – häufig erfolgt zudem nur eine symptomatische und keine ursachenspezifische Behandlung. Anders bei der Extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT): Die Beckenbodenmuskulatur wird oftmals größer, stärker und besser durchblutet – das Gewebe um 10 – 15 Jahre verjüngt.
Neben dem Dornier Aries steht für die Behandlung von Inkontinenz mit der Extrakorporalen Stoßwellentherapie ein ESWT-Gerät der neuesten Generation zur Verfügung (PiezoWave 2T). Über die Behandlung von Harninkontinenz hinaus kommt die ESWT in unserer Praxis für Urologie in Berlin-Brandenburg auch bei anderen Indikationen in Betracht: Hierzu zählen Erektionsstörungen, frühzeitige Ejakulation (Ejakulatio praecox), Induratio penis plastica (IPP) oder Schmerzsyndrom im kleinen Becken. Erfolge verzeichnen konnten wir mit der ESWT zudem bei Prostataverkalkungen, chronischer Prostatitis und dem prostatischen Syndrom bei gutartiger Prostatavergrößerung.
Bei der Therapie von Harninkontinenz mittels ESWT werden zur Stimulation und Wiederherstellung der tiefen Beckenbodenmuskulatur sowie der neuromuskulären Kontrolle pro Sitzung 5000 – 6000 Schockwellen niedriger Intensität in die zu behandelnden Bereiche übertragen. Erfahrungsgemäß führt die ESWT bei drei Vierteln aller Betroffenen zu einer Verbesserung (erhebliche Reduktion der Inkontinenz-Vorlagen) bis hin zur vollständig wiedererlangten Blasenkontrolle. Hieraus resultieren wiederum ein gesteigertes Selbstvertrauen, Wohlbefinden und ein unbeschwerteres Intimleben. In der Regel werden in unserer urologischen Praxis in Berlin-Brandenburg insgesamt 6 – 8 Sitzungen (1 – 2-mal pro Woche / je 15 – 20 Minuten) durchgeführt. Die positive Wirkung macht sich mehrheitlich nach etwa 5 Wochen bemerkbar und hält für gewöhnlich 12 – 24 Monate an.
Kontaktieren Sie uns – gern beraten wir Sie in unserer Facharztpraxis für Urologie in Berlin-Brandenburg rund um die Behandlung von Inkontinenz (Harninkontinenz: Stress- und Dranginkontinenz) mit der Extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT).